Der Sieg war greifbar nah

Wie der Titel schon erkennen lässt hat sich das junge Alstädter Team sehr achtbar gegen Datteln 5 geschlagen. Leider hat es trotz spielerischer Überlegenheit nicht zum Sieg gereicht. „Nichts ist halt schwerer als eine gewonnene Partie zu gewinnen“. Den Reigen eröffnete Frederik Seeber, er gewann sehr schnell seine beiden Partien, wobei ihm in der ersten Partie ein wenig das Glück zur Seite stand. Georgij Shekun verlor eine dieser gewonnen Partien. Einer souveränen Eröffnungsbehandlung folgten mehrere Fehler im Mittelspiel, den letzten Fehler leistete er sich im Endspiel, was ihn die Partie kostete. Georgij erholte sich aber rasch von diesem Tiefschlag und ließ einen schnellen Sieg folgen. Am letzten Brett kämpfte Maximilian Wernitz, am Samstag hatte er noch zwei Partien gewonnen. Auch er spielte eine souveräne Eröffnung und behielt im Mittelspiel die Oberhand. Allerdings stand sein König sehr ungeschützt auf dem Feld, diese Schwäche nutzte sein Gegner zum Sieg aus. In der zweiten Partie zollte Maximillian den Anstrengungen der beiden Schachtage Tribut und gab die Partie schnell ab. An Brett 1 hatte M. v. Lukowicz einen schweren Stand. Er verlor die erste Partie nach langem Kampf und einigte sich in der zweiten Partie schnell mit seinem Gegner auf Remis.

Alles in allem zeigten die Altstädter Jugendlichen bei der 3,5 zu 4,5 Niederlage eine sehr ansprechende Leistung. Die Verwandlung der „Elfmeter“ dürfte ein lohnendes Übungsziel für die nächsten Trainingseinheiten sein.

Peter Spillmann

Br. Rangnr. SV Datteln 5 Rangnr. SC Recklinghausen Altstadt 4 4,5:3,5
1 23 Sternke, Joel 23 von Lukowicz, Maximilian 1:0
2 25 Wesselbaum, Mauritz 25 Seeber, Frederik 0:1
3 26 Schneider, Timo 26 Shekun, Georgij 1:0
4 27 Dubs, Wiktor 27 Wernitz, Maximilian 1:0
5 23 Sternke, Joel 23 von Lukowicz, Maximilian ½:½
6 25 Wesselbaum, Mauritz 25 Seeber, Frederik 0:1
7 26 Schneider, Timo 26 Shekun, Georgij 0:1
8 27 Dubs, Wiktor 27 Wernitz, Maximilian 1:0
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