Neun Altstädter bei der BJEM im Einsatz

Dass im Vorjahr die Zahl der Altstädter Teilnehmer verdreifacht werden konnte, war da eigentlich noch nicht erwähnenswert, da die Gesamtzahl mit drei Teilnehmern immer noch relativ gering war. Dass dieser Trend aber genau so fortgesetzt werden konnte und Altstadt nun mit neun Teilnehmern bei den am Samstag gestarteten Bezirkseinzelmeisterschaften der Jugend vertreten ist, darf als Erfolg gewertet werden. Auch insgesamt ist ein Aufschwung zu verzeichnen. Während im Vorjahr nur 52 Spieler teilnahmen, konnte Ausrichter SV Datteln in diesem Jahr ganze 72 Anmeldungen vermelden. Den größten Anteil daran haben der SV Erkenschwick mit 21 Teilnehmern und der SV Waltrop mit 13 Teilnehmern.

Während Altstadt damit quantitativ wieder vorne vertreten ist, geht es für die meisten Spieler zunächst darum, Erfahrung zu sammeln. Im Vorfeld des Turniers hätte ich erneut Nilakxan Thiruthanivel als größte und vermutlich einzige „Medaillenhoffnung“ bezeichnet. Leider konnte er die Erwartungen bisher noch nicht erfüllen, er musste am ersten Spieltag gleich zwei Niederlagen einstecken, unter anderem gegen Vereinskamerad Maximilian von Lukowicz. Insgesamt verlief der Start der Altstädter ordentlich. Sieben der neun Teilnehmer konnten bereits einen Punkt verbuchen, wobei Frederik Seeber in seiner Nachholpartie der 2. Runde sogar die Chance auf einen zweiten Punkt hat.

U10

Von den drei Altstädtern kann nur Finn Böhle schon ein wenig Turnierpraxis vorweisen. In seinen Einsätzen für Altstadt V in der letzten Saison war er aber leider noch erfolglos geblieben. Dass er sich davon nicht hat entmutigen lassen, zeigte er schon in der 1. Runde, als er Linus Hanfgarn (SV Waltrop) bezwingen konnte. In der 2. Runde verlor er leider gegen den einzigen Teilnehmer mit DWZ, Kai Spriestersbach (SV Erkenschwick). Die beiden anderen Altstädter, Kevin Luo und Nikita Dick, beide ganz neu im Verein, waren ebenfalls je einmal erfolgreich. Beide bezwangen Nele Rupieper (SV Waltrop), das einzige Mädchen im Feld. Gegen deren Waltroper Vereinskollegen Kjell Bartinger konnten beide leider nicht bestehen. Dennoch war es für alle drei Altstädter ein guter Start in das Turnier.

1. Runde

2. Finn Jonas Böhle – Linus Hanfgarn (SV Waltrop) 1:0
3. Kjell Bartinger (SV Waltrop) – Nikita Dick 1:0
7. Nele Rupieper (SV Waltrop) – Kevin Luo 0:1

2. Runde

1. Finn Jonas Böhle – Kai Spriestersbach (753/SV Erkenschwick) 0:1
2. Kevin Luo – Kjell Bartinger (SV Waltrop) 0:1
7. Nikita Dick – Nele Rupieper (SV Waltrop) 0:1

U12

In der U12 verliefen die ersten beiden Runden für die Altstädter noch nicht nach Wunsch. Julian Kozakiewicz verlor zweimal, Maximilian Wernitz unterlag in der 1. Runde und hatte anschließend je nach Sichtweise Losglück oder Lospech – er hatte spielfrei und bekam somit einen kampflosen Punkt. Somit müssen beide zunächst auf ihr erstes Erfolgserlebnis warten, das aber sicherlich bald folgen wird.

1. Runde

4. Tim Bastian Wolff (802/SV Erkenschwick) – Julian Kozakiewicz 1:0
6. Tom Stratmann (765/SV Erkenschwick) – Maximilian Wernitz 1:0

2. Runde

8. Julian Kozakiewicz – Luca Zota (SV Unser Fritz) 0:1
10. Maximilian Wernitz – spielfrei +:-

U14

Wie erwähnt verlief der Auftakt für den an vier gesetzten Nilakxan Thiruthanivel mit zwei Niederlagen alles andere als gut. Für Maximilian von Lukowicz stellt der Sieg dagegen natürlich eine positive Überraschung dar. Eine weitere positive Überraschung gelang Frederik Seeber, der in der 1. Runde den favorisierten Luca Martin Jelinski (SV Erkenschwick) schlagen konnte. Auf die 2. Partie muss Frederik noch warten, da sein Gegner Jurek Kulaschewitz (SV Waltrop) am Samstag verhindert war.

1. Runde

3. Maximilian von Lukowicz (797) – Erik Koch (1164/SG Rochade Disteln) 0:1
4. Nilakxan Thiruthanivel (1081) – Sebastian Schmidt (796/SV Waltrop) 0:1
5. Luca Martin Jelinski (972/SV Erkenschwick) – Frederik Seeber (779) 0:1

2. Runde

4. Frederik Seeber (779) – Jurek Kulaschewitz (1020/SV Waltrop) verlegt
5. Maximilian von Lukowicz (797) – Nilakxan Thiruthanivel (1081) 1:0

U16

Der einzige Altstädter Teilnehmer, Georgij Shekun, hat zwar in seinen ersten Turnierschach-Einsätzen bereits vielversprechende Leistungen gezeigt, hat aber natürlich trotzdem wesentlich weniger Erfahrung vorzuweisen als die meisten seiner Konkurrenten in dieser Altersklasse. Daher ist auch hier der eine Punkt nach zwei Runden eindeutig als Erfolg zu werten. Es wird spannend sein, zu sehen, wie er sich in diesem Feld schlagen wird.

1. Runde

6. Patryk Musiol (772/RSG Läufer/Ost) – Georgij Shekun 1:0

2. Runde

7. Georgij Shekun – Raphael-Johann Reschke (946/RSG Läufer/Ost) 1:0

Die nächsten beiden Runden finden am 21.11. statt. Wir drücken die Daumen, dass dann alle Neune fleißig Punkte sammeln können.

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